Buch-Rezension | Isabel Sterling: “This spell can’t last”

Spoiler Warnung. Es handelt sich hierbei um die Vorgeschichte zur Hauptstory.

Das Prequel “This spell can’t last” aus der Reihe “Theses witches don’t burn” von Isabel Sterling bringt uns einige Monate zurück, als Hannah und ihre Freundin Veronica zusammen mit der Klasse in New York waren. Eine Exkursion, die es in sich haben wird. Wir erfahren, warum Hannah so eine ungemeine Angst vor Blood Witches hat und wie es zu Trennung von Veronica kam. Dazu jede Menge Gewalt und Ängste. Das Prequel bietet eine schöne Ergänzung zur Hauptstory und vermittelt ein besseres Wissen darüber, woher die Anspannung von Hannah rührt und führt gleichzeitig ideal in das Sequel (Band 2) ein.

Meine Meinung zu “This spell can’t last”

Das queere Prequel setzt im Frühjahr an, als Hannah und Veronica noch zusammen waren. Alles scheint zunächst super und Hannah und Gemma, Hannahs beste Freundin, freuen sich über den kreativen Austausch bei dieser Exkursionsfahrt. Gem träumt bereits von ihrer Tanzkarriere, während Hannah am liebsten in jeder Sekunde mit Veronica rummachen würde. Sie haben mit dem Kunstkurs eine Exkursionsfahrt nach New York und wir sehen noch einmal, welchen kreativen Austausch Benton und Hannah hier haben.

Witchcraft

Mehr per Zufall treffen Veronica und Hannah auf Caster Witches. Diese halten Hannah, eine Elemental Witch, nämlich für eine Blood Witch und bedrohen diese. Als Veronica einschreitet, zeigt sich auch erstmals das wahre Gesicht von Veronica. Denn statt der Freundin zu helfen, hilft sie lieber – vor allem aus Faszination – den Caster Witches und bemerkt nicht, dass sie mit einem Feuer spielt, dass sie nicht unter Kontrolle hat.

Exkursion in New York

Während des Lesens hatte ich immer den Song “Empire State of mind” (Link öffnet sich in Youtube) von Alicia Keys und Jay-Z im Hinterkopf. Es fühlte sich teils so an, als wäre es für Gem und Hannah eine mega bedeutende Reise. Viel aus der Stadt bekommen wir in der Kürze der Zeit zwar nicht mit, dennoch ist die Atmosphäre der Stadt bedeutend für die Handlung.

Hannah und Veronica

An der Stelle gehe ich davon aus, dass ihr die Hauptstory gelesen habt, ansonsten überspringt den Absatz. Veronica und Hannah trennen sich bekanntermaßen auf dieser Reise. Im ersten Band konnte man nur mutmaßen, wie es dazu kommen konnten. Dieses Prequel zu lesen und zu verstehen, dass Hannah zurecht die Beziehung beendet hat, wertet die Entscheidungen von Hannah noch mehr auf. Vielmehr fragt man sich, ob Veronica nicht besser beraten ist, eine Therapie zu machen. Da scheinen einige Themen in ihr zu sein, die das vollkommen überzogene, teils narzisstische Verhalten vergünstigen. Zu Lasten nicht nur von Hannah, denn auch eine weitere Person leidet darunter.

Mein Fazit

Die Vorgeschichte ist eine nette Ergänzung zur Hauptstory und hat mir vor allem im zweiten Band geholfen, die verschiedenen Menschen und Situationen zu verstehen. Autorin Isabel Sterling gibt den Charakteren, die wir aus Band 1 kennen immer mehr Tiefe und eine spannende Hintergrundstory.

Natürlich würde es auch helfen, die Vorgeschichte vor Band 1 zu lesen, dennoch glaube ich, dass man Band gelesen haben muss, um die Welt zu verstehen und vielen kleinen Easter Eggs. Die knapp 100 Seiten des ebooks sind gut mit Spannung gefüllt und lohnen sich, wenn man die Hauptstory gemocht hat und unbedingt verstehen möchte, woher die Angst von Hannah vor Blood Witches kommt.

Die Buchreihe

• Band 1: These witches don’t burn
• Band 2: This coven won’t break
• Prequel: This spell can’t last

Buchdaten