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Buch-Rezension | Britney Spears: “The woman in me”

Popstar Britney Spears, die Ende der 1990er und den 2000er Jahre große musikalische Erfolge gefeiert hat, hat mit “The woman in me” eine beeindruckende Autobiografie geschrieben- Sie war die letzten 13 Jahre in der Vormundschaft ihres Vaters gefangen. Umso beeindruckender, dass sie diese psychische Belastung in diesem Ausmaß so lang durchhalten kann. Heute ist Britney frei und fällt durch ungewohnte Postings auf, die bei der Geschichte allerdings durchaus Sinn ergeben. In der Autobiografie gewährt sie Einblick in ihre Erlebnisse und die Welt erfährt alles aus ihrer Sicht. Eine emotionale und empathische Reise, die vor allem sehr reflektiert wirkt.

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Film-Rezension | “Breaking the ice”

“Breaking the ice” ist eine österreichische Produktion und glänzt vor allem damit viel zu sagen, ohne viel zu sagen. Es wirken oft die Bilder, um Emotionen zu erzeugen. Die Dialoge sind manchmal etwas konfus und lassen die Handlung an einigen Stellen schwer nachvollziehen. Der Umgang mit den Geschlechtsrollen ist spielerisch und so bleiben einige Fragen zu den Charakteren offen zur eigenen Interpretation. Der queere Aspekt und damit auch die Sapphic Lovestory wurde selbstverständlich eingebaut, auch wenn sich die Entwicklung an manchen Stellen etwas stolpernd durch die Geschichte bewegt. In der Summe ein guter Film, bei dem vor allem die Bilder und Emotionen bewegen.

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Buch-Rezension | Ilka Bessin: “Abgeschminkt”

Ilka Bessin war lange Zeit besser bekannt als “Cindy aus Marzahn” einer Kunstfigur, die mir seit den Anfängen viel Spaß bereitete. Seit Ilka “abgeschminkt” ist und Cindy in einer Box schlummert, sind einige Jahre ins Land gezogen. In der mitreißenden Biografie, erzählt Ilka von ihrer Kindheit, dem Gefühl nie genug zu sein und ihrer Zeit als Cindy.