Film-Rezension | “Bohemian Rhapsody”

Das musikalische Vermächtnis von Queen wird in “Bohemian Rhapsdoy”, einer Biopic der Band mit Fokus auf Lead-Sänger Freddy Mercury, entführt noch einmal in die Vergangenheit. Queen hatten in den 1970er Jahren ihren Durchbruch und wurden schlagartig weltberühmt. Die Geschichte der Musiker, die Außenseiter waren und für andere Außenseiter*innen eine Stimme sein wollten. Und was für eine Stimme. Der Film zeigt die Entstehung der Songs, die kein wirkliches Genre haben und kein Schema, dennoch eindeutig Queen sind. Der Fokus liegt in “Bohemian Rhapsody” auf Musik und nicht unwesentlich auf Frontsänger Freddy. Drehbuchautor Anthony McCarton schafft eine emotionale Welt mit den Stationen der Band. Die musikalische Untermalung ist perfekt gelungen. Absolute Empfehlung.

Meine Meinung zu “Bohemian Rhapsody”

Man muss nicht viel von Queen oder Freddy Mercury wissen, um dem Film zu folgen. Es ist eine Biografie, die emotional mitnimmt, ohne eine Biografie zu als Dokumentarfilm wirken zu lassen. Gerade die verschiedenen Eckpfeiler aus der Geschichte von Queen sind gut rausgearbeitet. Die musikalische Untermalung begeistert mich auch noch bei jedem Rewatch des Films.

Egal, ob auf Englisch oder mit deutscher Synchronisation: Der Film überzeugt. Es immer wieder schön, die Reise zu starten, mit allen Höhen und Tiefen von Queen und Freddy. Was mir besonders gefallen hat, dass hier die echte Stimme von Freddy eingefügt wurde. Auch Szenen von Konzerten oder dem Live Aid wurden authentisch und nahezu 1:1 nachgestellt. Sowohl die Bandgeschichte, als auch die persönliche Geschichte von Frontsänger Mercury werden auf einzigartige Art und Weise dargestellt.

Es ist eine absolut tolle Reise und der Film immer wieder eine Empfehlung. Außerdem sind das die Schaffenden, die später auch “I wanna dance with somebody” kreierten.

Filmdaten