The 100, Staffel 1
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The 100, Staffel 1

Es gibt Serien, bei denen die Trailer im Fernsehen so oft laufen, dass man sie wieder vergisst. Gleiches geschah bei “The 100”. Der Trailer lief so unglaublich oft im Fernsehen, dass mein Gehirn ihn ausgeblendet habe. Nun habe ich während der Zugfahrt im ICE Maxdome getestet und die ersten drei Folgen geschaut. Fünf Tage später bin ich bei Staffel 4 angekommen. Die Serie, die ein Mix aus Sci-Fi, Dystopie und Mystery ist, spielt in der Zukunft. Die Menschen mussten nach einer nuklearen Katastrophe ins All flüchten. 97 Jahren lebten sie dort, bis der Sauerstoff knapp wurde und sie 100 straffällige Jugendliche auf die Erde schickten. Fans von “die Tribute von Panem”, “Die Bestimmung” aber auch von “The Tribe” werden hier auf ihre Kosten kommen. Die Serie fesselt sofort und lässt einen nicht mehr los. Überraschende Wendungen spannen den Bogen. Logische Verknüpfungen lassen die Geschichte von Staffel zu Staffel immer weitergehen. “The 100” ist ein absoluter Suchtfaktor!

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Trailer

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Zur Geschichte

Eine nukleare Katastrophe auf der Erde im Jahr 2052 sorgte für eine weltweite Verseuchung. Um zu überleben, flohen ca 400 Menschen auf 12 bemannten Raumstationen ins All und schlossen sich zu einer, der “Ark” zusammen, um Ressourcen zu bündeln. Im Jahr 2149 war die Bevölkerung auf über 2000 angestiegen. Maßnahmen zur Reduzierung der Menschen wurden eingeführt, um die Ressourcen zu schonen. Erwachsene, die Straftaten begangen haben, wurden mit dem Tode bestraft und “gefloatet”. Es gibt die 1-Kind-Politik. Ursprünglich war geplant, dass die Menschen 200 Jahren mit den Ressourcen auskommen könnten. Nach 200 Jahren sollten das Leben auf der Erde wieder möglich sein. Doch bereits nach 97 Jahren, im Jahr 2147, war klar, dass der Sauerstoff nicht mehr lang reichen würde. Man entschloss sich 100 straffällige Jugendliche auf die Erde zu schicken. Würden sie überleben, wäre das der Beweis dafür, dass ein Leben auf der Erde wieder möglich ist. Wenn nicht, dann hatte man sich zumindest etwas mehr Zeit und Sauerstoff erkauft.

Als die Kapsel mit den 100 Jugendlichen auf die Erde trifft, bricht der Funkkontakt zur Ark ab. Der Rat auf der Ark mutmaßt, dass das Leben auf der Ark nicht möglich ist und beginnt mit der drastischen Reduzierung von über 300 Menschen. Abigail Griffin ist es, die die Hoffnung aufrecht erhält, dass das Leben auf der Ark möglich ist. Entgegen aller Vorschriften schmiedet sie einen Plan mit der Mechanikerin Raven Reyes. Gemeinsam versuchen sie eine alte Kapsel flugtüchtig zu machen, sodass sie beweisen können, dass die Jugendlichen leben und das Leben auf der Erde möglich ist. Der Versuch bleibt jedoch nicht sehr lang unentdeckt.

Auf der Erde stellen die verbliebenen Jugendlichen ihren Überlebenswillen jeden Tag aufs neue auf die Probe. Im Glauben, sie wären die einzigen auf der Erde erschaffen sie rund um ihr Drophship ein Camp und gehen jagen. Es bildet sich eine Art Tribe bzw. Clan. Schnell finden sie jedoch heraus, dass Menschen die nukleare Katastrophe überlebt haben: Grounder. Anfangs kämpfen die Grounder ohne Grund gegen die “Sky People”. Der Machtkampf innerhalb der Gruppe sorgt für eine Spaltung des Clans. Die eine Seite will die Grounder bekämpfen, die anderen wollen sich mit ihnen verbünden und in Frieden leben. Doch ganz so einfach ist das eben doch nicht.

 

Mein Endfazit

Ich habe die Serie während der Zugfahrt angefangen zu schauen. Nach fünf Tagen war ich mit den ersten 3 Staffeln durch. Es ist eine absolut packende Geschichte, gespickt mit Mystery Elementen, aber auch Elementen aus Sci-Fi und Dystopie. Man hat auf der einen Seiten die fortgeschrittene Menschheit, die seit Generationen mit High Tech Geräten im All lebt. Auf der anderen Seite die Erdbewohner, die an eine Zivilisation aus dem Mittelalter erinnert. Vielleicht ist es gerade dieser Mix, der diese Serie so unglaublich interessant macht. Die Spannung bleibt von Folge zu Folge, von Staffel zu Staffel, allerdings vor allem dann, wenn es zu Action kommt. Die Romanzen, gerade am Anfang sind irgendwie eher ein Störfaktor. Man könnte fast sagen, dass die erste Staffel, verglichen mit den kommenden, noch nicht ganz ausgereift ist, jedoch schon sehr viele Wegweiser für die folgenden Staffeln hat. Gerade der Konflikt mit den Groundern und den Sky People gegen Ende der ersten Staffel ist Spannung pur. Genervt hat mich eigentlich nur der Charakter von Finn, der vermutlich nur eingebaut wurde, um den hübschen Typen zu haben, auf den alle Mädchen abfahren (ich glaub vom Hauptcast waren alle drei Mädels scharf auf ihn). Zum Glück nimmt das gegen Ende etwas ab und es wird sich mehr auf das Überleben konzentriert. Denn eines können die Macher der Serie ganz gut: Cliffhanger. Nach 13 Folgen endet die erste Staffel. Man sollte also schnellstmöglich die zweite Staffel zur Hand haben, um der Geschichte schnellstmöglich zu folgen. Denn, wer dachte, dass Staffel 1 schon brutal ist, tja, der sollte sich auf Staffel 2 besonders vorbereiten. Es erinnerte mich auch, gerade gegen Ende immer mehr an “The Tribe”.

Fans von “die Tribute von Panem”, “Die Bestimmung” aber auch von “The Tribe” werden hier auf ihre Kosten kommen. Die Serie fesselt sofort und lässt einen nicht mehr los. Überraschende Wendungen spannen den Bogen. Logische Verknüpfungen lassen die Geschichte von Staffel zu Staffel immer weitergehen. “The 100” ist ein absoluter Suchtfaktor!

Meine Lieblingscharakter in der 1. Staffel:
Clarke Griffin
Raven Reyes
Lincoln
Abigail Griffin

 

Seriendaten

Filmtitel: The 100
Originaltitel/Alternativ-Titel: The 100
Schauspieler (Auswahl): Eliza Taylor, Bob Morley, Thomas McDonell, Marie Avgeropoulos
Staffel: 1
Anzahl der Folgen: 13
Länge je Folge: ca. 40-45 min
FSK: 16
Genre: Fantasyserie, Science Fiction-Serie, Drama, Postapokalypse
Erscheinungsdatum: 19.03.2014
Regie: Bharat Nalluri, Dean White

Veröffentlicht von Heffa Fuzzel

Als ich 2010 mit dem Bloggen begann, war es noch für die Familie, die mein Leben in der neuen Stadt miterleben sollte. Das Studium endete 2016 und ich bin immer noch Bloggerin. 2012 bin ich unter die Buchblogs gegangen. Mittlerweile gibt es auf meinem Blog nicht nur Bücher, sondern auf Filme, Serien und andere Dinge, die mich im Leben bewegen. Seit einigen Jahren bin ich verstärkt in der Sapphic Bubble unterwegs und konsumiere hier die verschiedenen Geschichten.

2 Gedanken zu „The 100, Staffel 1“

Hallo Heffa,

“The Tribe” ich schmeiß mich weg 😀 Hätte letztes Jahr mal versucht The Tribe zu rewatchen, nur das kann man sich heute echt nicht mehr geben. The100 ist auch auf meiner Warteliste, aber komme sowieso nicht mehr hinterher mit den ganzen Serien 🙁

Liebste Grüße
Jonas

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